Schlafapnoe

CPAP liefert einen konstanten Therapiedruck. APAP passt diesen Druck mit einem intelligenten Algorithmus automatisch Ihrem Bedarf an. BiPAP arbeitet mit zwei verschiedenen Druckleveln, was oft bei speziellen Atmungsstörungen angewendet wird. Diese Fortschritte in der Schlaftherapie bieten Ihnen eine maßgeschneiderte Behandlung von Schlafapnoe.

Ein beheizbarer Luftbefeuchter, der die Raumluft befeuchtet, ist die effektivste Lösung. Er verhindert, dass Ihre Nasenschleimhäute austrocknen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist der korrekte Maskensitz und die Dichtheit, da Lecks ebenfalls zu Mundtrockenheit führen können. Bei starker Mundatmung ist der Wechsel auf eine Full-Face-Maske eine gute Auswahl als Beispiel.

Achten Sie auf die richtige Maskengröße und das Material des Maskenkissens. Die Maske sollte nur so fest sitzen, dass sie die Dichtheit gewährleistet, aber keinen Überdruck am Körper oder im Gesicht erzeugt. Spezielle Gelpolster oder ein Wechsel des Maskentyps können helfen. Patientinen, die eine Brille tragen, finden oft in Nasenmasken die beste Lösung für diese Situation.

Wenn Sie die Behandlung absetzen, kehren die Symptome der Atmungsstörungen wie Atemaussetzer und Tagesmüdigkeit sofort zurück. Langfristig steigt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wieder an. Die CPAP-Therapie ist die effektivste Unterstützung für Ihre Lebensqualität.

Die CPAP-Therapie gilt als Goldstandard in der Behandlung von Schlafapnoe. Für leichtere Fälle können Unterkieferprotrusionsschienen eine Option sein. Alternativen besprechen Sie immer mit Ihrem behandelnden Arzt, um den besten Modus der Medizin für Ihre Situation zu finden.

Die Eingewöhnung ist ein Prozess, bei dem Geduld gefragt ist. Beginnen Sie in den ersten Nächten mit kurzen Phasen der Anwendung. Nutzen Sie die Auto-Rampe des Atemgerätes (z. B. von Resmed), die den Druck langsam steigert. Wir bieten Ihnen Unterstützung und Tipps zum Umgang mit anfänglichen Beschwerden.

Hypopnoen beschreiben Phasen verminderter Atmung, während Apnoen Atemaussetzer sind. Die Anzahl dieser Ereignisse pro Stunde (AHI) ist entscheidend für die Diagnose. Die CPAP-Therapie verhindert beides, indem der Überdruck über den Verbindungsschlauch die Atemwege offen hält.